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Chargenkontrolle...

Grundsätzliches zur Prozessüberwachung ❗️

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Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist der finale Schritt die Sterilisation. 💨 🧫

Moderne Sterilisatoren zeichnen alle wichtigen Parameter (Vakuum, Druck, Temperatur, Zeit) auf, um dokumentieren zu können, dass der Prozess augenscheinlich funktioniert hat und die Instrumente steril sein sollten. 📈

Zwei Parameter kann ein Sterilisator allerdings nicht messen bzw. aufzeichnen… Die tatsächliche Beladung und die normativ geforderte Dampfdurchdringung. Das Gerät kann nicht sehen, was für Güter genau in der Kammer sind und ob der Dampf auch tatsächlich überall hinkommt. 🙈

Das ist aber das wichtigste bei der Aufbereitung… der Nachweis, dass der Dampf auch IM Container (resp. Verpackung) und auch IM Instrument angekommen ist und auf allen Außen- und Innenflächen zu Wasser kondensieren konnte. 💦

 

Es gibt im Grunde nur eine Möglichkeit diesen Nachweis zu erbringen… mit einem speziell auf den jeweiligen Prozess abgestimmten Hohlkörpertest (Prüfkörper bzw. PCD).

Das heißt, der PCD muss zum einen die Beladung wiederspiegeln und zum anderen die tatsächliche Prozessleistung. Denn wenn letztere sich verändert, ist der Prozess nicht mehr valide. ⛔️

Siehe dazu auch das Thema https://zsva.net/schlauch und https://zsva.net/blog/das-dicke-bitte

 

Viele Sterilisatoren verfügen inzwischen über interne Systeme, wie z.B. NKG- bzw. Inertgas-Detektoren oder elektronische (Helix-) Tests. Detektoren sind eine sehr sinnvolle Ergänzung zur Überwachung der Sterilisationsprozesse, können aber niemals einen unabhängigen und korrekt ausgewählten Hohlkörpertest ersetzen. ☝️

Dazu die DGKH (Auszug): https://zsva.net/hubfs/Detektor/DGKH-Empfehlung_Dampf_Validierung.pdf

 

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