<img src="https://secure.perceptive-innovation-ingenuity.com/793416.png" style="display:none;">
Chargenkontrolle...

Wartung von
GKE-PCDs ❗️

20210506_160738

GKE-Prüfkörper (Compact-PCD) sind grundsätzlich wartungsarm.

Lediglich die Dichtung in der Schraubkappe sollte regelmäßig gewechselt werden. 

Um Undichtigkeiten vorzubeugen, sollte der Dichtungsring nach ca. 500 Chargen ausgetauscht werden, eine neue Dichtung liegt jedem Nachfüllpack mit Indikatorstreifen bei. Mehr dazu findet man auch in der Gebrauchsanweisung.  

 

Sollte ein Indikatorstreifen nicht auf schwarz umschlagen, kann das verschieden Ursachen haben.

In erster kann man davon ausgehen, dass nach der Evakuierung (fraktioniertes Vakuum) noch zuviel Restluft in der Sterilisationskammer verblieben ist, diese auch in die Indikatorkapsel des PCD gelangt ist und dort die Kondensation des Dampfs auf dem Indikator verhindert. 

 

Es kann aber auch passieren, dass der Dampf erst gar nicht in die Indikatorkapsel dringt, weil der Zugang "verstopft" ist. Dies kommt äußerst selten vor, ist aber eben nicht unmöglich. 

Wie auf dem Bild zu sehen, ist ein Indikatorstreifen beim öffnen der Kapsel scheinbar aus dem Indikatorhalter (weißer Teflon-Pin) gerutscht und verstopft so die Öffnung zum "Helix-Schlauch". Beim Zuschrauben mit einem neuen Indikatorstreifen wird der in der Kapsel verbliebene Streifen weiter hineingedrückt und verstopft den Dampfzugang.

 

Dann sollte man sich aber auch fragen, warum dieser Indikatorstreifen bei der Chargenfreigabe nicht vermisst wurde

 

Schaut man in die Indikatorkapsel, sollte immer ein kleines Loch, der Dampfzugang zu sehen sein. 🧐

 

Zur korrekten Auswahl eines "passenden" PCD finden Sie weitere Informationen unter

https://zsva.net/schlauch und https://zsva.net/blog/das-dicke-bitte

 

Sie möchten mehr erfahren oder gar Ihre eigenen Prozesse detailliert hinterfragen? 

Melden Sie sich gerne bei uns...